Klaus Hack

Klaus Hack

Zum dritten Mal widmet die Galerie Laing dem Künstler Klaus Hack eine Einzelausstellung. Hack (*1966 in Bayreuth) studierte an den Kunstakademien in Nürnberg und Berlin, und entwickelte bald eine sehr eigene Handschrift als Holzbildhauer. Viele seiner Werke widmet er der realistischen wie auch abstrakten, immer aber expressiven Darstellung des Menschen. Die Arbeiten Hacks reichen von wenige Zentimeter großen Figürchen bis zu monumentalen, mannshohen Skulpturen. Allen Werken ist gemein, dass Hack sie zum Schluss mit weißer Farbe lasiert, wodurch nicht nur die Holzmaserung deutlicher zu Tage tritt, sondern gleichzeitig der Schwere des Materials ein Gegenpol gesetzt wird. Charakteristisch für Hacks Arbeiten ist zudem die filigrane Ausarbeitung von Details oder Flächen, die kompakte Werkblöcke zu Formen von nahezu papierener Leichtigkeit wandelt.

Klaus Hack wurde vielfach ausgezeichnet, seine Arbeiten befinden sich in renommierten Sammlungen und Museen wie der Kunsthalle Mannheim, der Bayerischen Staatsgemäldesammlung in München oder dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf.

Arbeiten  in  öffentlichen  Sammlungen (Auswahl):

Kupferstichkabinett Staatliche Museen, Berlin

Berlinische Galerie, Berlin

Landesmuseum für moderne Kunst, Berlin

Bundesministerium für Verteidigung

Kunsthalle Mannheim

Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen

Bayerische Staatsgemäldesammlungen,  München

Sammlung EON Ruhrgas

Museum Lothar Fischer, Neumarkt

Willy-Brand-Haus, Berlin

Museum Beelden aan Zee, Scheveningen, NL

Museum Junge Kunst, Frankfurt/Oder

Sammlung der Landesbank Berlin

Museum Kunstpalast, Düsseldorf

Sammlung der IG Metall, Frankfurt/Main

Kunstmuseum St. Annen, Lübeck

1966 Geboren in Bayreuth
1989-91 Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
1991-95 Hochschule der Künste Berlin
1995 Abschluss als Meisterschüler
1995 NaFöG-Stipendium des Senats von Berlin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
1996 Stipendium für bildende Kunst der Kulturstiftung Offenburg
1997 Stipendium der Stiftung Kulturfonds
1998 Arbeitsstipendium Künstlerhaus Ahrenshoop, Kunstpreis des Landes Brandenburg
1999 Kunstpreis der Stadt Limburg
2004-2005 Lehrauftrag für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
2005 Lothar-Fischer-Preis für Bildhauerei
2010 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München

Klaus Hack lebt und arbeitet in Seefeld/Brandenburg